RISE-Fördergebiet Schnelsen
Schnelsen rückt in den Fokus!
Zentrum Frohmestraße und Burgwedel sind nun Fördergebiet.
Im Juni 2021 hat der Senat der Freien und Hansestadt Hamburg beschlossen, ein neues Fördergebiet in Schnelsen festzulegen, das mit einer Laufzeit bis 2029 aus Mitteln des Rahmenprogramms Integrierte Stadtentwicklung (RISE) unterstützt wird. Hinter dem offiziellen, etwas sperrigen Namen „Fördergebiet Schnelsen – Zentrum Frohmestraße / Burgwedel“, verbergen sich insbesondere das Stadtteilzentrum rund um die Frohmestraße und die Wählingsallee sowie der nordwestliche Bereich des Stadtteils – Burgwedel.
Auf dieser Internetseite können Sie sich über das Fördergebiet Schnelsen informieren. Sie finden hier Informationen über die zentralen Herausforderungen, über das Gebiet sowie zum Ablauf des IEK Prozesses und dazu, wie der Beirat und der Verfügungsfonds funktionieren. Zudem haben Sie die Möglichkeit, im Downloadbereich verschiedene Dokumente wie die Stadtteilzeitung „ELSE“ oder die Protokolle zu den Sitzungen des Stadtteilbeirats herunterzuladen.
Aktuelles
Hier finden Sie die aktuellen Termine und News rund ums Fördergebiet:
Termine
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11. Nov. 2024: 11. Sitzung des Stadtteilbeirates
Ort: Freizeitzentrum Schnelsen, Wählingsallee 16
Uhrzeit: 19 Uhr
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05. Dez. 2024: 12. Sitzung des Stadtteilbeirates
Ort: Freizeitzentrum Schnelsen, Wählingsallee 16
Uhrzeit: 19 Uhr
News
Lokal Aktiv – Bei uns im Stadtteilbüro
Mehrsprachiges Unterstützungsangebot für kleine und mittlere Unternehmen und ihre Beschäftigten, Selbstständige sowie Gründerinnen und Gründer
Offene Sprechstunde
Montags: 11 – 13 Uhr
Dienstags: 13:30 – 15:30 Uhr
Wie funktioniert Gebietsentwicklung?
Die Festlegung des Fördergebietes erfolgte auf Basis der Anfang 2021 abgeschlossenen Problem-und Potenzialanalyse (PPA), in der auch erste Leitziele für den RISE-Prozess formuliert wurden.
RISE? – Was bedeutet das?
RISE steht für „Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung“ und ist die Umsetzung des Bund-Länder-Programms der Städtebauförderung für Hamburg. Das Rahmenprogramm dient der Stärkung des sozialen Zusammenhalts in der Stadt. Die Lebensqualität in Quartieren mit einem besonderen Entwicklungsbedarf soll verbessert und die Quartiere städtebaulich aufgewertet werden. Es sollen attraktive Quartiere zum Leben, Wohnen und Arbeiten, Lernen und Einkaufen entstehen und damit sozialer Ausgleich, Zusammenhalt und die Chance auf Teilhabe für Alle erreicht werden. Zugleich sollen die Mitwirkungsmöglichkeiten der Bürger:innen in den Fördergebieten gestärkt werden. Ein Drittel der Fördermittel kommen vom Bund, zwei Drittel stellt Hamburg selbst zur Verfügung. Ausführlichere Informationen finden Sie unter: https://www.hamburg.de/rise/
Mit der Frohmestraße und Burgwedel sollen die zentralen Geschäftsbereiche Schnelsens in den kommenden Jahren zu attraktiven und multifunktionalen Zentren entwickelt werden. Zu den zentralen Herausforderungen zählen dabei:
Die Frohmestraße
Die Frohmestraße hat an Attraktivität verloren. Das Angebot und das Erscheinungsbild des Stadtteil-zentrums wirken nicht mehr zeitgemäß. Es fehlt an Aufenthalts-qualität und gastronomischen Anziehungspunkten.
Roman-Zeller-Platz
Der Roman-Zeller-Platz in Burgwedel wird seiner Funktion als Quartiersmittelpunkt nicht mehr gerecht. Die Angebote für die Nahversorgung müssen verbessert werden.
Soziale Infrastruktur
Im Bereich der Frohmestraße
fehlen Angebote für Familien, Kinder und Jugendliche. In Burgwedel würden neue soziale Treffpunkte helfen, den sozialen Zusammenhalt und die Kommunikation zwischen den Bewohner:innengruppen zu verbessern.
Mobilität
Die Straßen und Plätze im Stadtteil sind derzeit überwiegend auf den Autoverkehr ausgerichtet und besitzen kaum Aufenthaltsqualität. Für Fußgänger:innen sowie Radfahrerende fehlen sichere und attraktive Verbindungen durch das Quartier.
Das Integrierte Entwicklungskonzept (IEK)
Von der Analyse zum Konzept
Das Integrierte Entwicklungskonzept (IEK) stellt den roten Faden für die Gebietsentwicklung in den kommenden sieben Jahren im RISE-Fördergebiet Schnelsen dar und enthält die entsprechenden Ziele, Strategien und Maßnahmen. Die Erarbeitung des IEK erfolgte im Rahmen eines mehrstufigen Prozesses innerhalb der letzten Monate gemeinsam mit dem Bezirksamt Eimsbüttel und den Expert:innen – Ihnen, den Schnelsener Bürger:innen, Gewerbetreibenden, Grundeigentümer:innen sowie weiteren Akteur:innen aus dem Stadtteil. Anhand der folgenden Darstellung wird erkennbar, dass sich der Prozess nunmehr in der abschließenden Phase befindet. Das heißt, das IEK wird dem Stadtteilbeirat im November diesen Jahres vorgestellt und in der Folge in der Bezirksversammlung zur Beschlussfassung vorgelegt.
Die Umsetzung der Leit- und Handlungsfeldziele des IEK erfolgt über die Realisierung von Projekten und Maßnahmen. Die Projekte wurden jeweils nach ihren RISE-Handlungsfeldern sowie je nach Konkretisierungsgrad der Projektentwicklung unterschieden. Die ausgewählten Projekte finden Sie in der nachfolgenden Übersicht. Vertiefende Projektbeschreibungen finden Sie zusätzlich im Abschnitt Gebiet.
In das Integrierte Entwicklungskonzept finden alle Projekte Eingang, die nach den RISE-Kriterien förderfähig sind. Die Förderung von Projekten beträgt in der Regel 50%. In das Programm werden Hamburger Quartiere in der Regel für sieben Jahre aufgenommen. In dieser Zeit können weitere Projekte entwickelt werden und umgesetzt werden. Es kommt also darauf an, Projektideen aus dem Stadtteil zu qualifizieren und Träger für deren Umsetzung zu finden. Erst am Ende der Förderzeit lässt sich feststellen, wie viel Fördergeld insgesamt mit RISE nach Schnelsen geflossen ist.
Projekte im ZMKP I
Teil I des ZMKP (Zeit-Maßnahme-Kosten-Plan) enthält alle verbindlich abgestimmten, umsetzungsreifen Projekte mit gesicherter Finanzierung.
Detaillierte Informationen zu den Projekten finden Sie auf der Übersichtskarte.
Stärkung des Gewerbestandorts Schnelsen – ESF-Projekt „Lokale Wirtschaft vor Ort“
Stärkung des Gewerbestandorts Schnelsen – Ökonomisches Quartiersmanagement
Nahmobilitätskonzept
Umgestaltung der Frohmestraße - Verkehrs- und Freiraumkonzept
Temporäre Stadtmöblierung (Parklets) in der Frohmestraße
Neugestaltung des Roman-Zeller-Platzes - Kurzfristige Maßnahmen
Neugestaltung Spielplatz Von-Herslo-Park
Neugestaltung des Von-Herslo-Parks
Umgestaltung Schulhof Grundschule Frohmestraße
Errichtung einer Bewegungsinsel im Wassermannpark
Bauliche Erweiterung Grundschule Frohmestraße
Projekte im ZMKP II
Teil II des ZMKP enthält Projekte, deren Finanzierung noch nicht abgestimmt ist und die noch nicht entscheidungsreif sind.
Detaillierte Informationen zu den Projekten finden Sie auf der Übersichtskarte.
Nutzungskonzept "Treffpunkt auf dem Deckelpark"
Umgestaltung der Frohmestraße - Umsetzung
Neugestaltung des Roman-Zeller-Platzes - Weiterentwicklung und Umgestaltung
Neugestaltung des Marktplatzes
Erweiterung des Freizeitzentrums Schnelsen - Planung und Raumkonzept
Erweiterung des Freizeitzentrums Schnelsen - Umsetzung
Errichtung einer Kultursäule im Zentrum
Umzug der Bücherhalle
Naturnahe Gestaltung Schulhof Anna-Susanna-Stieg
Neugestaltung Außengelände des Jugendclubs Burgwedel
Modernisierung der Sportanlage am Königskinderweg
Erweiterung der Skateanlage im Wassermannpark
Neubau Campus-Schule
Übersichtskarte
In der nachfolgenden Karte sind alle geplanten Projekte räumlich verortet und im Detail beschrieben:
Downloads und weiterführende Links
Im Folgenden finden Sie alle relevanten Materialien zum Download. Neben der Dokumentation der bisherigen Veranstaltungen sind hier zudem alle Ausgaben der Stadtteilzeitung „ELSE“ hinterlegt.
Möchten Sie außerdem über die Arbeit und Ergebnisse des Stadtteilbeirats auf dem Laufenden bleiben? Dann finden Sie hier die Protokolle der vergangenen Sitzungen sowie weitere Richtlinien und Hintergrundinformationen, die die Arbeit im Fördergebiet bedingen.
Integriertes Entwicklungskonzept
Stadtteilzeitung "ELSE"
Dokumentation von Veranstaltungen
Protokolle der Sitzungen des Stadtteilbeirats
Antragsunterlagen Verfügungsfonds
Ihre Ansprechpersonen
Sprechzeiten (ab Februar 2023)
Wo? Stadtteilbüro – Frohmestraße 11, 22457 Hamburg
Wann? Dienstags von 11:00 bis 13:00 Uhr
Donnerstags von 15:00 bis 17:00 Uhr
Stadtteilbüro
Auf dieser Karte sehen Sie den Standort vom Stadtteilbüro: